Die Initiative der Kolpingsfamilie Plochingen-Wernau in Gemeinschaft mit dem Kolping-Nationalverband Burundi widmet sich der Situation von Schulkindern. Auch wenn Kinder in Afrika es von klein an gewohnt sind barfuß zu laufen und sie an den Füßen weniger empfindlich sind, so besteht doch ständig ein Risiko, sich an spitzen Steinchen, Dornen oder gelegentlich auch durch Stolpern zu verletzen. Schlechte Wundversorgung führt zu Infektionen, Knochenentzündungen und bleibenden Schäden. Viele Kinder gehen aufgrund des Risikos lieber nicht zur Schule oder werden von ihren Eltern abgemeldet.
Dismas Ntamhomvukiye, Vorsitzender des Kolping-Nationalverbands Burundi garantiert mit seinem zuverlässigen Team die ordnungsgemäße Verwendung der durch unsere Spendensammlungen zusammengetragenen Gelder und kauft vor Ort landesübliche Schuhe aus Tansania für Schulkinder in Burundi. Er sorgt für ordnungsgemäße Verteilung an die bedürftigen Schulkinder.
Ines Hübner schlägt mit der Aktion der Kolpingsfamilie Plochingen-Wernau Brücken zwischen Menschen, die sich nicht kennen und trotzdem füreinander Verantwortung übernehmen.
Weitere Informationen:
Flyer Schuhprojekt Burundi